Erfolgsgeschichten
Erfolgsgeschichten (Success Stories)
Hier zeigen wir Ihnen einige Projekte, bei denen wir unsere Expertise einsetzten, um Menschen und Unternehmen zu unterstützen.
Diese Beispiele zeigen nur einen kleinen Ausschnitt unseres Wirkens.
Wir freuen uns darauf, auch Ihre Herausforderungen anzunehmen und gemeinsam Lösungen zu finden.
Herausforderung
Für eine Industrie-Nähanlage, einen NC-Automaten zum Aufnähen von Hemden- und Jeanstaschen, sollte eine intelligente Software entwickelt werden. Die Vorgabe war eine automatisierter und Gesamtprozess vom Entwurf der Taschen bis zur technischen Steuerung der Anlage.
Eckpunkte sind beispielsweise die Erstellung individueller Taschenformen und -größen, die präzise Definition von Nähten und Ziernähten sowie die Steuerung der Anlage durch technische Befehle zum Festklemmen des Materials, Abschneiden des Fadens, Geschwindigkeitsregelung, Nadelkühlung usw..
Zudem sollten kundenspezifische Taschenvarianten möglich sein.
Für den weltweiten Einsatz sollte die Bedienung der Software in ca. 15 Sprachen verfügbar sein.
Unsere Lösung
In enger Zusammenarbeit mit der Entwicklungsabteilung des Herstellers der Nähanlage haben wir uns tief in die technischen Möglichkeiten und die Bedienung der Maschine eingearbeitet. Gemeinsam haben wir eine intuitiv bedienbare grafische Benutzeroberfläche für die NC-Nähmaschine entwickelt. Diese Oberfläche ermöglicht die Steuerung der Maschine über einen benutzerfreundlichen grafischen Editor. Die Befehle werden als NC-Code gemäß DIN 66025 ausgegeben.
Um den Anwender (Arbeitsvorbereiter, Produktionsplaner) in den produzierenden Unternehmen zu unterstützen, haben wir parametrisierte Templates für Taschenformen erstellt, die eine schnelle und einfache Anpassung der Taschen ermöglichen. Zusätzlich erfolgte die Implementierung einer Steuerbefehlsbibliothek, die alle wichtigen Funktionen der Maschine abdeckt.
Durch diese enge Zusammenarbeit konnten wir eine Softwarelösung entwickeln, die sowohl die technischen Anforderungen der Maschine als auch die Bedürfnisse der Anwender optimal erfüllt.
Herausforderung
Die lokale Flugtafel eines Regionalflughafens zeigte die aktuellen Ankunfts- und Abflugdaten nur im Foyer an. Der Kunde wünschte sich zusätzlich die Anzeige der Daten in nahezu Echtzeit auf der eigenen Homepage. So könnten sich die Kunden sich vor der Fahrt zum Flughafen über die Firmenwebsite informieren.
Darüber hinaus wurde eine Webseite gewünscht, die diese Daten visualisiert und sich regelmäßig aktualisiert. Analog zur physikalischen Flugtafel sollte die Online-Version die Informationen übersichtlich darstellen und regelmäßig aktualisieren.
Unsere Lösung
Nachdem einer detaillierten Besprechung der Anforderungen gemeinsam mit dem Kunden, galt es, die technischen Voraussetzungen (z. B. Auslesen der Flugtafel-Daten) zu identifizieren. Im Anschluss daran erfolgte die Datenübertragung zur Domain des Kunden. Ergänzend haben wir eine Webseite erstellt, die der realen Flugtafel optisch und funktional sehr ähnlich und optisch ansprechend war. Zur Anzeige der aktuellen Flugdaten aktualisierte sich die Website ohne Benutzerinteraktion automatische Refreshs in kurzen Zeitabständen.
Ein Kunde entwickelt Drucker. Die Schriftarten dieser Drucker wurden mit einer speziellen Software erstellt, die jedoch vom Hersteller nicht mehr gepflegt wurden und auch kein Nachfolgeprodukt verfügbar war. Dies führte zu Bedenken hinsichtlich der Zukunftsfähigkeit der eigenen Drucker. Zusätzlich mussten „Altdaten“, also zuvor erstellte Schriftarten, in das neue System integriert werden, um eine Kompatibilität zu gewährleisten und zuvor erstellte Schriftarten zu ergänzen. Eine weitere Anforderung war, dass über die Software nicht nur konventionelle Schriftzeichen, sondern auch komplexe Darstellungen (z. B. Firmenlogos) grafisch erstellbar sein sollten.
Unsere Lösung
Zunächst mussten wir die Alt-Software und die Speicherung der Font-Format-Daten in die Schriftdateien analysieren. Nachdem die Machbarkeit zur Umsetzung einer kundenspezifischen Font-Software geklärt war, konnten wir ein intuitiv bedienbares Front-End zum Laden, Editieren und Speichern der neuen Font-Dateien entwickeln.
Für Unternehmen im Bereich Forschung und Entwicklung ist die Verwaltung von Arbeitnehmerpatenten essenziell. Sie sichert nicht nur den Schutz des geistigen Eigentums, das Mitarbeiter während ihrer Arbeitszeit schaffen, sondern auch die korrekte Vergütung gemäß den gesetzlichen Vorgaben.
Die bisherige Verwaltung und Abrechnung und erfolgte über eine komplexe Exceltabelle, die nur ein Mitarbeiter im Kundenunternehmen beherrschte. Dies führte zu einem hohen Verwaltungsaufwand und einem Mangel an Transparenz. Daher wurde eine Lösung gesucht, die den Prozess im Kundenunternehmen optimiert und den Verwaltungs-Overhead minimiert.
Unsere Lösung
Zunächst haben wir uns – unterstützt durch den Kunden – mit der Thematik und dem Prozess der Arbeitnehmerpatentverwaltung eingearbeitet. Anschließend erstellten wir einen Prototypen des User Interfaces und spezifizierten die gewünschten Haupt- bzw. Nebenfunktionen (z. B. Backup und Wiederherstellung) unter Beachtung der relevanten rechtlichen Aspekte.
Nach der Angebotserstellung und Freigabe des Projekts erfolgte die Implementierung. Die Korrektheit der neuen Lösung wurde durch Vergleich mit Referenzberechnungen der bestehenden Exceltabelle überprüft.
Hersteller bzw. Entwickler von Hardware für Banken und Finanzinstitute müssen nicht nur sicherstellen, dass die im Innen- und Außenbereich bereitgestellten Geräte fehlerfrei funktionieren, sondern sie müssen auch sicherstellen, dass sich die Geräte durch eine hohe Lebensdauer und Zuverlässigkeit auszeichnen.
Unser Kunde setzte dazu eigene Test-Routinen samt einer eigenentwickelten Software ein. Da sich neuere Hardware zunehmend durch komplexe Schnittstellen bzw. Architekturen auszeichnete, wie z. B. USB oder Firewire, stellte dies die Tester vor größere Herausforderungen. Daher war der Wunsch, eine Software implementieren zu lassen, die verschiedene Hardwareschnittstellen bedient und den Testern ermöglicht, eigene Testszenarien in einer Programmiersprache zu formulieren und automatisch ablaufen zu lassen.
Unsere Lösung
Zunächst erfolgten mehrere Termine mit dem Kunden. Der Kundenwunsch und die Analyse der bestehenden Software ergab, dass eine Neuentwicklung sinnvoll erschien.
Um die Anbindung an Hardware möglichst flexibel zu gestalten, fiel die Wahl der Anbindung der sehr spezifischen Bankenkomponenten auf einen generischen Treiber für USB und Firewire eines Drittanbieters.
Im Anschluss daran wurde eine eigene Programmsprache implementiert, die einen umfangreichen Satz an allgemeinen Basic-Befehlen und ergänzenden Befehlen für das Testing enthält. Ergänzend gab es die Möglichkeit, eigene Module und Funktionen zu implementieren. Dies gestaltete den Testcode übersichtlicher und erhöhte dessen Wiederverwendbarkeit.
Zur Vereinfachung der komplexen Kommunikation mit der Hardware, wurden Meta-Befehle (Open, Send, Status, Close, Reset, …) eingeführt. So können sich die Tester und Testingenieure auf das eigentliche Testen konzentrieren und müssen sich nicht mehr mit dem Setzen einzelner Kommunikations-Bits oder Statusabfragen auseinandersetzen.
In dem User-Interface, bestehend aus Programmcode-Editor und Debugger, wurden entsprechende Hardwarevisualisierungen eingebaut (z. B. blinkende LEDs für serielle oder parallele Kommunikation). Über den integrierten, selbst entwickelten Debugger, sowie Logging-Funktionen können die Tester bzw. Testingenieure die Testabläufe transparent überwachen und die Ergebnisse von Dauertests im Nachgang analysieren.
Die Angebote innerhalb einer Konzerntochtergesellschaft wurden mit einer Office-Software erstellt, da das ERP-System zwar Produkttexte und Preise enthielt, aber keine einleitenden und keine werbewirksamen Texte. Ebenso fehlten im ERP technische Informationen, die verkaufsrelevant waren.
Darüber hinaus fehlten im ERP-System Informationen über Produktabhängigkeiten, d. h. welche Komponenten zusammen angeboten werden dürfen oder müssen (Stichwort: Konfigurator).
Die Office-Lösung hatte jedoch den Nachteil, dass einzelne Vertriebsmitarbeiter unterschiedliche Vorstellungen bezüglich des Layouts hatten, welches eigentlich dem Corporate Design entsprechen sollte.
Unsere Lösung
Nach Rücksprache (Briefing des Kunden) und Einsicht in bestehende Dokumente, wurden nach einem Baukastenprinzip Textbausteine erstellt.
Über ein intuitiv bedienbares und von uns entwickeltes User Interface können die Mitarbeiter des Vertriebs nun die Angebote zusammenklicken. Ebenso berücksichtigt die Software Produktabhängigkeiten und sorgt für die Vollständigkeit der Informationen im Angebot.
Der einleitende Teil der Angebote sowie der abschließende Teil wird standardisiert vorgeschlagen, kann aber nachträglich editiert werden.
Aus den Bausteinen (Titel, Deckblatt, Produkte mit Preisen, technische Informationen, Abschluss-Teil) wird ein Office Dokument erstellt, welches durch automatisch berechnete Felder (z. B. Datum, Seitennummern, Inhaltsverzeichnis) ergänzt wird.
Um gleichzeitig den Mitarbeitern mehr Flexibilität zu bieten und um die Arbeitslast im Personalbüro zu reduzieren, sollte das Konzept des Self-Services eingeführt werden. Mitarbeiter erhalten ab sofort nur noch bei Änderungen in den Zahlungen ihre Lohn-/Gehaltsabrechnung ausgedruckt. Sie haben aber jederzeit die Möglichkeit, ihre Abrechnungen über ein zentrales System selbst auszudrucken. Für Standardfragen zu Urlaub (Resturlaub Vorjahr, aktueller Stand, verplante Tage) und zum Zeitkonto wird ein Infoterminal mit persönlicher Identifikation per Chip eingerichtet. So können Mitarbeiter jederzeit und unabhängig von den Bürozeiten des Personalbüros schnell und einfach auf die relevanten Informationen zugreifen. Die Einführung des Terminals ist besonders sinnvoll, da das Unternehmen im Mehrschichtbetrieb arbeitet. Durch diese Maßnahmen werden die Arbeitsabläufe im Personalbüro optimiert und die Mitarbeiter erhalten gleichzeitig mehr Kontrolle und Flexibilität bei der Verwaltung ihrer eigenen Daten.
Unsere Lösung
Zuerst wurden die Anforderungen mit dem Kunden abgestimmt. Im Wesentlichen sind dies Anzeige und Ausdruck Lohn-/Gehaltsnachweis, Zeitkonten-Informationen anzeigen bzw. drucken, sowie Navigations- und Selektionsmechanismen.
Anschließend wurde ein Prototyp für die Benutzeroberfläche entwickelt, der vollständig via Touchscreen bedienbar ist. Nach der Erprobungsphase durch verschiedene Nutzergruppen wurde dieser Prototyp freigegeben.
Ein optimierter Algorithmus liest die nachts auf das Terminal geladene Datenmenge ein und verwaltet die großen Datenbestände (einzelne Kommen-/Gehen/Urlaubs-Tagesbuchungen), um im Tagesverlauf sehr kurze Antwortzeiten zu gewährleisten. Der integrierte Drucker des Infoterminals ermöglicht den Ausdruck von Lohn-/Gehaltsabrechnungen und Zeitkonto-Informationen.
Die sichere Authentifizierung erfolgt über den Chip des Mitarbeiterausweises. Das Infoterminal schaltet nach kurzer Zeit der Nichtnutzung oder nach einem Knopfdruck auf den Startbildschirm zurück.
Um Händlern eines Automobilherstellers die Möglichkeit zu geben, die Vorteile der eigenen Modellreihen auf Basis realer Verbrauchs- und Verschleißwerte (Kraftstoffverbrauch, Ölverbrauch, Reifenabnutzung, Reparaturkosten, …) im Vergleich mit Wettbewerbsprodukten herauszustellen und anzubieten, wurde eine Softwarelösung benötigt.
Die Softwarelösung musste von Händlern (als Anwender der Software) leicht installierbar und intuitiv bedienbar sein. Ebenso bestand die Anforderung darin, regelmäßig neue Modelle zu ergänzen und die Daten der Bestandsmodelle auf dem aktuellen Stand zu halten.
Unsere Lösung
Nach der Auftragsklärung implementierten wir eine datenbankgestützte Software. So können Gewerbetreibende die Nutzfahrzeug-Modelle verschiedener Hersteller anhand von Kriterien wie Modell, Motorleistung, Fahrzeugabmessungen, Gewichtsklasse etc. vergleichen. Die Ergebnisse lassen sich direkt in ihre Angebote integrieren. Die Software zeichnet sich durch eine intuitive Benutzeroberfläche und einfache Installation/Deinstallation aus.
Zusätzlich wurde ein Update-Service vereinbart, um quartalsweise Modellneuerungen herauszugeben. Die Daten werden über Herstellerquellen oder in Zusammenarbeit mit dem Kunden zusammengetragen.
Die Herausforderung bei der Erstellung technischer Dokumentation liegt darin, diese qualitativ hochwertig zu gestalten. Um seinen Mitgliedern eine objektive Bewertung von Dokumentationen zu ermöglichen, hat unser Kunde (ein Verband) einen Kriterienkatalog entwickelt. Dieser Katalog umfasst verschiedene Aspekte wie beispielsweise die äußere Form, Verständlichkeit, Strukturiertheit, inhaltliche Korrektheit, Interessantheit und weitere Kriterien.
Unsere Lösung
Auf Basis der Checkliste, die seitens des Verbandes zur Verfügung gestellt wurde, haben wir eine Software zur Überprüfung und Bewertung technischer Dokumentationen erstellt. Unser Userinterface wurde für eine einfache und intuitive aber auch effiziente Bedienung der Dokumentenbewertung entwickelt.
Ebenso haben wir den User-Support dafür übernommen, um bei Fragen zur Installation oder zum Betrieb bzw. der Nutzung der Software unterstützen zu können.
Unser Kunde, ein Hardware-Hersteller, benötigte eine spezifische Softwarelösung für Informations-Kiosk-Systeme. Diese sollten sowohl im öffentlichen Bereich als auch innerhalb von Gebäuden eingesetzt werden und benutzerfreundliche Möglichkeiten zur Informationsanzeige und zum Surfen auf vorgegebenen Web- bzw. Intranetseiten bieten.
Die Softwarelösung sollte die ausschließliche Anzeige nur erwünschter Webseiten auf den Kiosk-Systemen gewährleisten (White List). Der Zugriff auf das Betriebssystem des Gerätes oder externe Webseiten sollte vollständig blockiert werden.
Zusätzlich wurde es sinnvoll erachtet, bestimmte Funktionen wie beispielsweise „Downloads“ zu sperren. Die Verwaltung diese Einstellung sollte über Whitelist oder Blacklist erfolgen.
Aufgrund der spezifischen Hardware der Infokiosk-Systeme (z. B. Näherungssensor, Chipkartenleser) waren weitere spezifische Funktionen gewünscht. So sollte beispielsweise bei Näherung an das Info-Terminal eine Reaktivierung aus dem Pausenbildschirm erfolgen oder der Zugriff auf das Firmen-Intranet für Mitarbeiter (nach Vorhalten des Ausweises) eingeblendet werden.
Unsere Lösung
Nach der Klärung der Anforderung wurde die Machbarkeit einer Infokiosk-Software von uns geprüft und bestätigt. Im Anschluss daran wurde von uns das Gesamtkonzept der Lösung vorgelegt.
Das Info-Kiosk-Paket besteht aus drei Komponenten. Der Frontend-Bereich zeigt die Informationen im Vollbildmodus an und überprüft die Eingaben und Benutzerinteraktionen. Ebenso reagiert das Frontend auf die verbaute Hardware, z. B. bei Näherung bestimmte Informationen anzuzeigen oder nach Vorhalten eines Mitarbeiterausweises, Links zum Intranet im Userinterface-Menü anzubieten.
Notwendige Einstellungen können im Administrationsbereich vorgenommen werden (z. B. erlaubte und verbotene Webseiten hinterlegen, Iteration durch Pausenseiten, …, Geräte-Neustartzyklen, Senden von Gerätenotifications an den technischen Ansprechpartner, …). Ein Watchdog und das Frontend stellen im Rahmen einer gegenseitigen Überwachung sicher, dass das gesamte Softwarepaket rund um die Uhr funktionsfähig ist. Im Fehlerfall startet der Watchdog Software oder das gesamte Infokiosk-System neu.
Für die Inbetriebnahme und Verwaltung von Einstellungen eines Druckers, der von unserem Kunden entwickelt und produziert wird, sollte eine Software erstellt werden, die ohne Installation funktioniert. Die Software sollte weltweit einsetzbar sein und alle Konfigurationen des Druckers ermöglichen, wie beispielsweise die Treiberinstallation, die Festlegung von Schnittstellenparametern, den Font-Upload und den Firmware-Upload. Ebenso waren Komfortfunktionen, wie Speichern von Voreinstellungen zwecks Übertragung an weitere Geräte, gewünscht. Das Software-Tool soll inklusive der zugehörigen Dokumentation auf CD ausgeliefert werden. Aufgrund regelmäßiger Hardwareergänzungen und Modellanpassungen war eine längerfristige Zusammenarbeit gewünscht.
Unsere Lösung
Zuerst erhielten wir vom Druckerhersteller eine Einführung in die Hardware und die Einstellmöglichkeiten des Druckers. Anschließend stellte uns der Kunde ein Demogerät, um die Interaktion zwischen dem Betriebssystem und dem angeschlossenen Drucker – inklusive der verschiedenen Hardwareschnittstellen – prototypmäßig zu begutachten.
Im Rahmen eines User-Interface-Prototyps wurde die Benutzeroberfläche zur Sprachauswahl, Inbetriebnahme und zum Aufrufen einiger weniger Funktionen gemeinsam abgestimmt. Nach der Freigabe des User-Interfaces konnten dann die Funktionen gesamtheitlich implementiert und getestet werden.
Ergänzend zum Softwareprojekt haben wir die Erstellung der Master-CD verantwortet, die anschließend je nach Stückzahl in Kleinserie oder über ein Presswerk produziert wurde.
Im Anschluss an die Entwicklung der Software-Tools zur Konfiguration eines Druckers (aus einem vorherigen Projekt), wurde die Anforderung geäußert, ein Tool zur Demonstration der Leistungsfähigkeit des Druckers zu implementieren. Ziel war es, diese Demo für den Vertrieb im Einzelhandel, Gastronomie oder auch Finanzbereich zu nutzen. Die Softwarelösung sollte die Kernmerkmale des Druckers, z. B. leichte Einstellbarkeit, hohe Druckgeschwindigkeit, Formulardruck, etc. demonstrieren und mit dem Produkt zu überzeugen.
Unsere Lösung
In einem Briefing-Gespräch haben wir die Anforderungen an eine Drucker-Demo mit dem Kunden abgestimmt. Im Anschluss daran entwickelten wir ein User Interface, welches sowohl Informationen zum Produkt, als auch die praktischen Anwendungen des Druckens enthielt (z. B. Qualitätsdruck, Hinweise an das Display senden, …).
Durch ein Software-orientiertes Systemhaus wurde die Anfrage an uns herangetragen, eine Betriebsdatenerfassung als lizenzierbare Software zu entwickeln. Diese sollte in das eigene Portfolio als Beratungs- und Vertriebsprodukt für KMUs mit Produktions- und/oder Handarbeitsplätzen dienen.
Da die Produktion und vorgelagerten Prozesse gerade in KMU sehr flexibel gestaltet sind, wurde ein parametrierbares System gewünscht, das bei Bedarf durch Kundenanforderungen weiterentwickelt werden kann.
Erfassbare Daten wären Tätigkeiten, Zeiten und Ressourcen (Personal, Material). Ergänzend zu den Daten waren Auswertungen geplant, die gemäß verschiedenen Filtern sowie zeitbezogen (z. B. pro Schicht, pro Tag oder pro Monat) durchgeführt werden können.
Die Erfassung sollte entweder entlang von in der BDE hinterlegten Planungsdaten geschehen (z. B. Aufträge und Tätigkeiten samt Sollzeiten) oder als reine Ist-Erfassung ohne Sollvorgaben und ohne Stammdatenpflege (durch automatische Stammdatenanlage bei der Erst-Erfassung).
Alternativ war die Möglichkeit angedacht, Daten bedarfsweise aus einem ERP-System zu übernehmen.
Unsere Lösung
Nach dem ersten Gespräch haben wir ein MVP (Minimal Viable Product) definiert und Unternehmen, die Kunden des Systemhauses waren, vorgestellt und Rückmeldungen eingeholt.
Aus dem Feedback wurden dann die Anforderungen zur Entwicklung der Stammdatenverwaltung/-pflege (Personen, Tätigkeiten, Aufträge, …) geschaffen. In den nächsten Entwicklungszyklen erfolgte die Implementierung der BDE-Erfassungsmasken für die Werker mit Identifikation über den Mitarbeiter-Chip und Nutzung von Barcodes (Tätigkeiten, Aufträge, …).
Für die Vorarbeiter-/Meister-Ebene wurden Stammdatenpflege-Masken, Kontroll- und Nachbearbeitungsmasken sowie unterschiedlichste Auswertungen realisiert, die mit umfangreichen Filterfunktionen ausgestattet waren.
Über diese Softwarelösung können Auftragsstatus, Kosten- und Ressourcentransparenz sowie die Produktivität bzw. Effektivität von maschinellen Anlagen ausgewertet und Zeit- oder Ressourcenverschwendungen optimiert werden.
Die Client-Server-basierte Softwarelösung verfügt über Import- und Exportmöglichkeiten zur Übernahme der Daten aus ERP-Systemen oder eine Übergabe an diese Systeme.
Im Zusammenhang mit der Softwarelösung wurden Prozessberatung, Inbetriebnahme- und Usersupport bereitgestellt.
Dieses Gespräch lohnt sich!
Gerne können Sie uns bei Fragen anrufen, uns eine E-Mail senden oder das Kontaktformular nutzen.
Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören/lesen.

